Jens DÜPPE: Schlagzeug„Jens Düppe ist einer der innovativsten Vertreter der improvisierten Musik aus hierzulande“ (Jazzzeitung). Kontinuierlich ruft er neue Projekte und künstlerische Zusammentreffen unterschiedlichster musikalischer Richtungen ins Leben. 2019 erhielt er den WDR Jazzpreis. 2018 wurde sein Album „Dancing Beauty“ zum ECHO nominiert (best percussionist national).
Neben seinem aktuellen Soloprojekt „ego_D“ veröffentlichte der Komponist und Bandleader des Jens Düppe Quartet fünf Alben. Von 2011 bis 2022 leitete und kuratierte Düppe die Improvisations-Konzertreihen Kommunikation 9 (www.kommunikation9.de) und BLIND DATE (www.blind-date-music.com).
Düppe erhielt Kompositionsaufträge u.a. für das ACHT Brücken Festival Köln, für das Europäische Kirchenmusik Festival in Schwäbisch Gmünd und für die Böll Stiftung in Berlin.
Er war Dozent für den nationalen Nachwuchsförderpreis des Deutschen Musikrates „Jugend jazzt“ und die Deutsche Jugend Big Band „Bundesjazzorchester“. Düppe arbeitet auch mit den deutschen Radio Big Bands aus Frankfurt und Hamburg sowie dem Brussels Jazz Orchester.
Im edukativen Bereich hat Düppe mit dem Improvisationszyklus „lifecycle of a star“ ein Schulprojekt für Kinder und Jugendliche geschaffen. Mit diesem Projekt war Düppe auch als externer Dozent an der MHMK (Macromedia Hochschule) in Köln tätig. Für das GOETHE Institut war Düppe auf allen fünf Kontinenten unterwegs in verschiedenen Besetzungen.
Jens Düppe kommt ursprünglich aus Schwäbisch Gmünd in Süd-Deutschland. Er bekam früh Klavierunterricht, begann mit zehn Jahren Schlagzeug zu lernen und studierte bis 2002 Jazz an den Musikhochschulen in Weimar, Amsterdam und New York City. Düppe war lange Zeit Mitglied des Bundesjugendjazzorchesters (BuJazzO). 2003 holte ihn Albert Mangelsdorff ins Deutsch-Französische Jazz Ensemble und arbeitete daraufhin mit Düppe zusammen im Mangelsdorf-Dauner Quintett.
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